Ab Turnierstart könnt Ihr hier die schönsten rhetorischen Perlen unserer Spielerinnen und Spieler nachlesen!
Dall’inizio del torneo potete leggere qui le più belle perle retoriche dei nostri giocatori!
DAY 10 | FR 21/07/2023
„Ok, va bene, wenn moansch“, so die ein wenig sarkastische Antwort Veronika Adamis auf die Aussage von Turnierdirektor Maxi Thaler, dass das Match zwischen ihr und Valentina Eccel Trappolin ein hochklassiges gewesen sei.
„Fit isch a groaßes Wort…“, Hausherr Christian „Widi“ Widmann gab vor seiner Achtelfinalpartie ein Update zu seinem physischen Wohlbefinden.
„Posso? Ho bisogno di sali…“, so Widis Argumentation, um einmal in die Chips-Schüssel von Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi zu greifen.
„Onscheinend kaft des decht jemand, i bin ibrroscht“, Christian brannte auf der Sportbar-Terrasse recht früh ein Feuerwerk ab – hier erblickte er Manuel Eccel Trappolin mit einem Outfit der Marke Bidi Badu auf dem Centre Court.
„Golfen tuasch, mit der Rückhond, golfen!“, Manuel Eccel Trappolin hatte Probleme mit der Backhand.
„Beh, dai, gegnen Favoriten aufn Titel konn man schun ausscheiden, oder?“, Manu nach dem Handshake zu seinem Bezwinger, der Nummer 1 des Turniers, Markus Sanoll. No pressure, Markus!
„Jo, in zwoatn hosch eh awian gemiatlicher getun“, so Markus Sanoll in der Post-Match-Analyse über Manuel Eccel Trappolins offensive Spielweise.
„Perso, come avevo prognosticato ieri“, so Matthias Kobler auf die Frage von Oberschiedsrichter Jean Paul, wie denn sein gestriges Abendmatch beim Turnier in Naturns gelaufen sei.
„Hai sbagliato a scrivere, Jean Paul, doveva essere Eccel Trappolin!“, Manuel mit einem Hail Mary, doch noch seinen Namen statt jenen von Markus Sanoll ins Viertelfinale zu bringen, nämlich in dem Moment, in dem Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi das Tableau ausfüllte.
„Ho perso pure la fidanzata per colpa vostra…“, Manuel Eccel Trappolin brannte auf der Suche nach seiner besseren Hälfte ein wahres Feuerwerk ab.
„Come mai d’anticipo, höhö…“, Alex Monauni mit Verspätungswitz #674 im heurigen Turnierverlauf. Ja, wir führen eine Strichliste. 😉
„Mi sa che questo problema è stato risolto…“, so die direkte Antwort von Turnierdirektor Maxi Thaler auf die Frage von Manu Eccel Trappolin, ob denn ein Spieler noch im Doppelbewerb eines Turniers spielen darf, wenn er zuvor im Einzel aufgeben musste.
„Hoffentlich gibs nächsts Johr wieder ondere…“, Alex Monauni, zweimaliger Champ sowie die Nummer 2 der Setzliste, über die Tatsache, dass er einen Tommaso Tiego on fire erwischt hat und somit im Achtelfinale unterlag, „netamol wissen, wos i tian gekennt hett, damit i zumindest gsegn hett, wias a bissl onders gongen war – des passiert mr net oft, dass i netamol an Weg find.“
„Hanno fatto pace“, die bessere Hälfte von Stefano Siddi auf der Tribüne, nachdem sich Stefano und Klaus beim Stande von 2:2 im ersten Satz bereits vier Mal gebreakt haben.
„Jo, meine Hetz wors obr net…“, so Alex Monauni als Reaktion auf die Aussage von Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi, dass sein Bezwinger Tommaso Tiego eigentlich vor Kurzem die Lust am Tennissport verloren hatte und hier in Terlan „lei zur Hetz“ an den Start gegangen wäre.
„Normalerweis schiaßt di so a Boccia auser, wenn er gegen di gwing – er net, er hot mi ausigekekst…brutal interessant“, so Alex weiter.
„Meno male che ho perso oggi, così evito la figuraccia domani…“, so Lokalmatador Christian Widmann scherzhaft auf der Sportbar-Terrasse nach seinem Achtelfinal-Aus. In der Runde der letzten 8 hätten entweder sein Schwager Klaus Gallmetzer oder sein Doppelpartner der vergangenen Ausgabe, Stefano Siddi, auf ihn gewartet.
„Schmidi, du bisch in de Sochn olm guat, sogn sie…wia soll i tian morgen?“ – Klaus Gallmetzer griff auf Chef-Analyst und Zaungast Daniel Schmidhofer zurück, um sich Tipps für sein Viertelfinale gegen Maximilian Palla zu holen.
DAY 9 | DO 20/07/2023
„Mit de Schuach muasch guat sein, zumindest af Sond…“, so Altmeister Alexander Figl, als er die Rafa Nadal-Schuhe von Manuel Eccel Trappolin auf der Sportbar-Terrasse erblickte.
„Ancora bene, vediamo domani!“, so die Antwort von Klaus Gallmetzer (er schaute am Tag vor seinem ersten Einsatz kurz auf der Anlage vorbei) auf die Frage von Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi, wie es ihm denn gehen würde.
„Iatz gea i schlofn…“, so Klause beim erneuten Verlassen der Sportbar um ca. 17 Uhr.
„Ah, weil i aso schwitz, olleweil, de Tag?“ – Matthias Kobler, sowohl hier als auch beim Turnier in Naturns im Einsatz, als er als kleines Geschenk das Schweißband mit dem Aufdruck „1100 Jahre Terlan“ überreicht bekam.
„I bin schun in dr Match-Vorbereitung“, sagte Anton Anderlan aus Tramin und nahm genüsslich einen Schluck aus seinem Glas „Estivo“.
„Heint hon i net viel zu sogn, moch mr Silenzio Stampa!“, Christian Widmann nach seinem 6:1, 6:4-Erfolg über Altmeister Alexander Figl medienscheu und hoch-fokussiert.
„Se volete, mi smezzo, oh…“ – so die herausragende Reaktion von Manu Eccel Trappolin, als Jean Paul für einen Moment fälschlicherweise sein Einzel um 20 Uhr und sein Doppel um 20:30 Uhr ansetzen wollte.
„Wos isch mit die guatn Vorsätze, Smith?“ – Christian Widmann hält seinen Teamkollegen an seine Aussagen im Post-Match-Interview, als dieser nach seiner Niederlage zumindest andeutete, mit dem Rauchen aufzuhören, jedoch auf der Anlage mit einer Zigarette erschien.
„Allora facciamo che vinco io a tavolino, perchè io posso giocare la mattina e lui no…pago pure io la sua iscrizione!“ – Manuel Eccel Trappolin versucht mit allen Mitteln, sich im Duell mit der Nummer 1 des Turniers, Markus Sanoll, Vorteile zu erarbeiten oder Markus gar auszutricksen.
„Pensavo ancora di vincere con i giovani, invece li faccio vincere…“ – Olli Obrist nach seiner knappen 4:6, 4:6-Niederlage gegen Youngster Tommaso Premoli etwas resigniert.
„Che bello comprare il Giudice…“, so Manu Eccel Trappolin, als er Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi auf ein Bier einlud.
„Ma che, mein Spiel, net an holbn Bollwechsel bis iatz!“, so Geburtstagskind Robert „John Travolta dei Poveri“ Zanotti während seiner Partie auf dem Centre Court zu Teamkollege Patrick Zambaldi, welcher ihm Mut zusprechen wollte („kimm, Robl, des isch genau dein Spiel…“).
„Moch an Lob! I wor grichtet, zrugzulafn!“, so Robl, am Netz postiert, zu seinem Gegenüber Kevin Friesenecker, als dieser ihn mit einer Rückhand passierte. Tosendes Gelächter auf der Tribüne.
„Iatz gea i a Duschele mochn, dass es sich zumindest ausgezohlt hot!“, so TVT-Kumpel Manuel Pipperger, welcher jedes Jahr aus vollster Freude über unser Turnier aus dem Ahrntal nach Terlan kommt, nach seiner 1:6, 1:6-Niederlage gegen Hausherr Daniel Bachmann.
DAY 8 | MI 19/07/2023
„Jean Paul, accendi le luci, così si riscaldano i campi…“, Alex Eccel Trappolin während der Regenpause mit einer Idee der besonderen Art.
„Grazie, ma prenderei anche una bottiglia di vino bianco, eh…“, so Albert Bernard, als er bei seiner Einschreibung ein Schweißband mit dem Schriftzug „1100 Jahre Terlan“ von der Turnierleitung im Weißweindorf überreicht bekam.
„Non so come funziona, normalmente vengo invitato di giocare ai tornei e mi pagano, non viceversa“ – so Bernard mit einem Zwinkern weiter, von seiner bescheidenen Seite.
„Questi pantaloni sono troppo moderni per te…“, so Alberts Doppelpartner Didi Gurschler, welcher ersterem seine Shorts lieh. Partnerlook.
„Anton, eri nella blacklist!“ – Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi zu Lokalmatador Anton Höller, welcher nicht sofort seine Einschreibegebühr beglichen hatte.
„Eh, hai visto, vengono a controllare, te l’ho detto!“, so Didi Gurschler auf Außenplatz 4 zu seinem Doppelpartner Albert Bernard, als er OK-Chef Maxi Thaler dort sah. Albert hatte mit einem Gläschen „Estivo“ den Court betreten.
„Nix mitn Heimvorteil, ha, Lugi?“ – so „Tennis-John Travolta“ Robert Zanotti, direkt nachdem Martin „Lugi“ Pircher vor heimischer Kulisse gegen Zanottis Teamkollegen Patrick Zambaldi mit 3:6, 5:7 unterlag.
„Er hot grot in leschtn Punkt gmocht, nr weart er gwungen hobn“, Anton Höller, Captain Obvious, als er Alex Eccel Trappolin beim Platz-Abziehen erblickte.
„I gea zun Budl zuistian, weil sell konn i am beschtn…“, so Capitano Horsti Ohnewein, der augenscheinlich seinen Strappo beim Heimturnier noch nicht zur Gänze verdaut hat, „i muas mr an nuin Sport suachn, do, wo is länger als vier Games drpock…“
„Maxi, schick ihre auser, i war iatz pronto!“, Didi Gurschler reagierte auf die Verspätungen wie gewohnt mit Humor.
„Dr Robl isch eckig wia a Ritter Sport. Quadratisch. Praktisch. Gut“, Patrick Zambaldi über seinen Teamkollegen, welcher sich zu jenem Zeitpunkt auf dem Centre Court in Aktion befand.
„Die Barbara isch die gleiche Kandidatin wia i, egal wia, Haupsoch loooong spielen“, Christian Walcher erkennt interessante Ähnlichkeiten zwischen Barbara Protti bei den Damen und ihn selbst.
„75 Spiele hot der huier schun gmocht? Und spielt gleichzeitig olleweil in Rungg? Do war i schun längst hin!“, Alex Eccel Trappolin staunte über den spielfreudigen Youngster Alessandro Perani.
„Se veramente dovrò giocare domani alle 20:30, a breve sarò single…“, Alex Eccel Trappolin spricht die Opfer an, die die Spielerinnen und Spieler bringen, um bei unserem Turnier mitzuspielen. Wir sind dankbar und hoffen auf keinen Beziehungsstress.
„Iatz konn er no 1.000 Spiele mochn, isch mr wurscht!“, so ein überglücklicher Robert Zanotti nach seinem bärenstarken 6:2, 6:3 auf dem Centre Court gegen Alessandro Perani.
„In Boll muas man in Feld einispielen, gell, sell isch die Regel?“, Stefano Siddi nach einem Unforced Error in einer heiklen Spielphase zu Zaungast und Turnierdirektor Maxi Thaler.
„I wear schun mit ihm redn. Plus, hot er jo mir zuaschaugn kennen, sem sollet er eigentlich froah sein“, so Didi Gurschler über seinen wie unseren guten Kumpel Roland Eisendle, als der Turnierdirektor letzterem den Ausfall seines Doppels zu spät mitgeteilt hat. Sorry, Roland!
„Da quando siamo entrati fino ad adesso non hai mai mollato sto bicchiere di vino, impressionante!“, so Altmeister Jürgen Palla zu Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi nach ihrem 2:6, 0:6 gegen Alex Eccel Trappolin und Kevin Friesenecker.
„Oans sog i enk: Erdäpfel iss i gern, tua i a gern ihre setzen, obr ban Tennisspielen brauch i sie net hobn!“, so Jürgen weiter über den Zustand der gelben Filzkugeln, die seinem Doppel zugeteilt wurden.
„Abbiamo vinto 6:2, 6:0 – risultato ingiusto per gli avversari, dicono…“, so Alex Eccel Trappolin mit einem Lächeln zu Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi, aber eigentlich zu seinen Gegnern Jürgen Palla und Alexander Figl. Die Perle einer Antwort der sympathischen Kalterer ließ nicht lange auf sich warten: „Wissts wos? Die Zeiten, wo i mr eppes draus moch, dass i a Spiel verloren hon, sein schun looooong vorbei!“, so Palla.
DAY 7 | DI 18/07/2023
„Dai, giochiamo a pallanuoto!“, so Valentina Eccel Trappolin, als sie während des extremen Gewitters auf die Anlage kam.
„Tuo figlio ha intrapreso l’autostrada quest’anno…tu invece…“ – „l’uscita!“, Giovanni Melega vervollständigt die Aussage von Turnierdirektor Maxi Thaler auf herausragende Weise. „Tu invece hai avuto un draw difficilissimo“, wollte letzterer hingegen ursprünglich sagen.
„Und sem hon i wieder drun geglab, sem hon i wieder drun geglab! AAAAH!“, so Dieter „Didi“ Obexer in der Post-Match-Analyse über den Moment, wo er mehrere Matchbälle beim Stande von 1:5 im dritten Satz abwehren und nochmals verkürzen konnte. Didi überzeugte gegen Meran-Sieger Luciano Boscolo trotz eines 6:7 (4), 6:3, 3:6 über weite Strecken sehr.
„Ba dir mias mr secco mental a poor Schraufn drahnen, dass es lei meglich isch…“, so Didis Käpt’n im Meisterschaftsteam, Martin „Lugner“ Pircher. Immer hinein, in die Wunde.
„Jo, in drei Spiele do hon i die vier Jahreszeiten durchmochn terfn“, so Nicole Gamper nach ihrer Partie gegen Elisa Torri. Von einer windstillen, kühlen Night Session am Donnerstag über orkanartige Bedingungen mit 37°C am Sonntag bis hin zu feuchten Conditions, schweren Plätzen und leichtem Nieselregen heute war echt alles mit dabei.
„Ma i quarta categoria dell’Alto Adige qui in giro li avete preso tutti, eh…complimenti!“ – Michele Lorusso staunte über das Teilnehmerfeld.
„Devo ringraziarti per i punti fatti!“ – so David Dima nach seinem 6:1, 6:3 über Hannes „Hons“ Meraner zu Turnierdirektor Maxi Thaler, welcher bei ersterem mehrfach bezüglich einer Teilnahme nachhakte.
„Bis i net an guatn Psychiater find, wear i moan i amol koan Turnier mehr spielen“, Hons hingegen haderte nach besagter Partie.
„I hon secco koane Leibelen mehr…“, Andrea Melega ist weiterhin nicht aufzuhalten und schlägt mit Tobias Gasser auch seinen siebten Gegner in diesem Turnier. Da ist er wieder, der berühmt-berüchtigte Lauf.
„Kennts enk olle ban Maxi bedonken, dass dr Dritte ausgspielt weart!“, so die Reaktion von Hanna Vonmetz auf die Bemerkungen ihrer Zuseherinnen und Mitfieberer, als die Partie in der kühlen Evening Session noch in den dritten Satz ging.
„Schaug aus wia a Telefonnummer, des Ergebnis“ – so die Reaktion von Turnierdirektor Maxi Thaler auf das Resultat der Partie von Lokalmatador Anton „Toni“ Höller gegen Mariusz Buca, welche mit 7:5, 1:6, 7:5 endete.
„Wenn i des Spiel iatz net zuatua, nr reiß i mr die Eier aus…“ – Robert Zanotti musste sich gegen Peter Gufler in Geduld üben.
„Muasch du jeds Mol gonz Terlan auweckn, wenn du afnocht spielsch?“, das konstante „Botta e Risposta“-Spiel zwischen Martin „Lugi“ Pircher (sein Zitat) und Robert „Robl“ Zanotti nach ihren jeweiligen Partien war großes Kino auf der Sportbar-Terrasse.
„MaMau, MaMau…jo, soll i di Korten holn?“ – Albert Zorzi, nicht der erste mit diesem Joke.
„Die erschtn zehn Mol, wo er die Vorhond Longline getroffn hot, hon i gfluacht, obr die 50x drauf hon i gedenkt, ah na holt, der konn wirklich!“, Manuel Gasser war nach seiner Partie gegen Daniel Bachmann voll des Lobes für sein Gegenüber.
„Ma questo ha fatto 75 Partite quest’anno…chi cazzo mi hai dato?“, Robl über seinen nächsten, augenscheinlich spielfreudigen, Gegner Alessandro Perani.
„Dai, Toni, gwing, nr hon i a Autobohn…“ – Robert Zanotti zog auch noch Anton Höller auf, welcher sich im Tabellone Finale in seiner Sektion befindet.
„Wos isch dr Rekord fürs am spätesten in der Nocht zu Ende gongene Match? Weil nr nemmer in sem a no frisch mit…“, so Christian „Uolki“ Walcher um ca. 00:40 Uhr morgens während des Toilet Breaks, nach Gewinn des 65-minütigen Startsatzes gegen Albert Zorzi.
„De 5 Bier ghearn olle dir? Ah, du mogsch des Spiel fertig schaugn, verstondn…“ – so Martin „Lugi“ Pircher zu Hannes Meraner während der Partie Uolki v Speedy. Der Running Gag „Christian Walcher spielt lange Matches“ scheint sich so langsam zu etablieren. Gut so.
DAY 6 | MO 17/07/2023
„Ebn für oanmol net gekämpft…drei Spiele und dr Telaio isch in Orsch, dr Schädel losst di nimmer aus dr Komfortzone auser…“, ein hadernder Florian „Potte“ Patauner nach einem aufgrund der vorangegangenen Strapazen ein wenig untypischen Auftritt in der Morgensonne.
„Rechter Kotflügel“, so Capitano Horsti Ohnewein auf die Frage, wo er denn einen „Strappo“ erlitten habe, der ihm beim Stande von 2:2 im ersten Satz zur Aufgabe gegen Matthias Kastl im Terlaner Derby zwang.
„Isch moan i gscheider, i gea Hüttengaudi mit Horsti und Graziano“ – der Capitano hätte nichts gegen ein Ständchen von Schlagerstar Facchini.
„Es zache isch, dass i mr a gonz und gor net sicher bin, ob i do heint durchkemmen war…isch gscheider gwesn still sein, guat gongen“, so Matthias „Schözil“ Kastl nach der Partie gegen den Capitano.
„Do hobn sie grot die Zäune heacher gmocht, dass du net die Schläger driberdrschmeißsch…ollzu long terfets nimmer dauern!“, so Martin „Lugi“ Pircher am Telefon zu Robert Zanotti, als dieser ihn fragte, wie es denn in Sachen Verspätungen in der Night Session aussehen würde.
„Ach gea, dr Wind…mein Grint isch es gwesn, der net getun hot, isch jo klor…“, so Robert „Robl“ Zanotti, als er seinen langsamen Start in die Partie gegen Hausherr Hansi Pircher erklären musste.
„Die Bälle worn dr gleiche Johrgong wia die Gegner…“, Roland Eisendle nach seinem 6:1, 6:2-Erfolg an der Seite von Michael Haller gegen Walter Locher und Marino Lorandini. Make of that what you will.
„Eigentlich wor mein Ziel, innizugian, a schnells Spiel zu mochn, und in Idealfoll zu gwingen – und schuscht holt zu verlieren. Auser kemmen sein 3:37h, Klassiker, es geat net onders…“, so Christian „Chris Uolki“ Walcher im Post-Match-Interview nach dem längsten Spiel der gesamten Turniergeschichte, welches er sich gegen Dominik Collazuol aus Burgstall mit 5:7, 6:4, 6:2 nach sage und schreibe 3:37 Stunden Spielzeit sichern sollte.
„I wor 5:7 und 0:3 hinten, nr hon i mr gedenkt, des kannt iatz fost awian zu schnell gian…fürn sem wor mr die Einschreibegebühr decht awian zu hoach. Iatz hon is wieder innergholt, so billig wia heint spiel i nirgends mehr Tennis“, so Uolki weiter. Wir verneigen uns vor den beiden Gladiatoren.
„Ha…a amol a Spiel gwungen…“, Hannes Meraner feiert seinen Befreiungsschlag nach seinem 6:0, 6:1-Sieg über Evergreen Lenz Schrott.
„Isch mr eh guat gongen heint…normalerweise zohl i a Privatstund mit an Tennislehrer 35 bis 40€, heint hingegen lei 24€“, so Michael „Boney M“ Bonell nach seiner 3:6, 2:6-Niederlage gegen Coach Daniel Bachmann.
„Forse in chiesa, a pregare…“, so die herausragende Antwort von Kilian Kiem auf die Frage von Giampaolo Luisi, wohin denn sein Gegner Helmuth Oberhauser denn verschwunden sei.
„Logisch bin i hoaß, es sein 37°C, madoia…“ – so Hannes „Pimpl“ Lintner auf Nachfrage von Doppelpartner Armin Guntriner, ob ersterer denn motiviert und heiß sei…
„Vollstes Losglück wieder amol…“ – mit diesen Worten präsentierte sich Armin Guntriner auf der heimischen Anlage, nachdem er an der Seite von Hannes „Pimpl“ Lintner dem Top-Duo Horst Sparer und Andreas Gasser unterlag.
„Eh, se avesse perso, avrei cambiato allenatore“, ein Schüler der Corsi Adulti von Daniel Bachmann, als er seinen Coach beim 6:3, 6:2 gegen Michi Bonell in Aktion bestaunte.
„I bin iatz schun miad“, so Dieter „Didi“ Obexer während des Einwärmens vor seiner DOPPEL-Partie.
„Ah, so fest schlog i net, dass amol a Soat reißen tat“, so die phänomenale Selbsteinschätzung von Roadrunner Manuel Gasser.
vDAY 5 | SO 16/07/2023
„I sog jo olm, in Terlan isch es so fein, sem tat i olm gern a poor Runden afn Plotz ibrstian und nr nebnen Plotz a poor trinken…letzteres kriag i olm zomm, ersteres gestoltet sich sem schun schwieriger“, TVT-Kumpel Bernd Hofer nach seinem 6:2, 6:0-Sieg über Anton Palma.
„Jooooo, isch olm Luft noch oben – obr sell wissmr eh, net?“ – Florian „Potte“ Patauner im Post-Match-Interview nach seinem 6:0, 6:2-Erfolg über Felix Larcher aus Nals.
„Aaah, eccolo…mi fai giocare alle 9 e tu arrivi tranquillamente alle 10:30, capito!“ – Schlagerstar Graziano Facchini zu OK-Chef Maxi Thaler nach seiner Partie gegen Dominik Collazuol.
„Na na, grennt bin i, er isch lei vorne ban Netz gstondn“, Roadrunner Stefan „Stevie“ Trienbacher war nach seiner 3:6, 7:6 (5), 1:6-Niederlage gegen Giorgio Martinelli körperlich gezeichnet.
„Cazzo, che gioia!“ – so die ironische Antwort Andrea Melegas auf die Aussage von Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi, dass dieser ihm 15 Minuten mehr Pause zwischen seinen beiden Partien zugestehen würde.
„Aspetta un po‘, tra 30 minuti le mie gambe saranno due Stockfisch“ – entgegnet Andrea unserem Jean Paul, als dieser ihn daran erinnerte, dass er eigentlich jung und in Form sei.
„Na, sogi!“, die trockene Antwort Julian Vasselais auf die Frage von OK-Chef Maxi Thaler, ob denn sein Serbatoio leer gewesen sei. „Vassi“ war am Samstag auf einer Hochzeit eingeladen, musste jedoch am Sonntag Morgen in Meran das Finale bestreiten. Leider reichte es nicht zum Titel.
„Im Vergleich zun leschtn Johr isch des jo herrlich!“, so ein glücklicher Hausherr Klaus „Korni“ Kornprobst nach seinem 6:0, 6:1-Erfolg über Philipp Kostner aus Jenesien und vor seinem Doppio Turno. Im vergangenen Jahr dauerte seine erste Partie in der Mittagshitze gegen Andreas Acler gut und gerne drei Stunden.
„Man weart olleweil erfohrener…heint amol mit Kopfschutz“, so Korni weiter und zeigte seine Kappe her.
„Dr Maxi haut mr jeds Johr de Falsi do inner, dai“ – so Patrick „Schwelle“ Lanthaler nach seiner 4:6, 3:6-Niederlage gegen Andrea Melega.
„Na, mit den Wind a lei probieren aufzuschlogn isch schun unmeglich für mi…“ – der erste, der unter orkanartigen Bedingungen am Nachmittag ran musste, war der sympathische Florian Profanter. Leider ohne Erfolg.
„I hon mr in Sunnenschirm mitgnummen, die fine“, so Lokalmatador Stefan „Steven Smith“ Schmid zu seinem Gegner im Terlaner Derby, Stefan Überbacher. Dieser fragte ihn höflich, ob darunter eventuell auch zwei Leute Platz hätten. Smiths Antwort? „Jo, obr drfir muasch du nen hebn…“
„Iatz hon i erst amol verstondn, wos mir in die Spielerinnen und Spieler zuamuaten, weil so eppes hon i no nia kopp, brutal…“ – OK-Chef Maxi Thaler im Interview über die sturmartigen Bedingungen in der Afternoon Session.
„Naaaa, i will gegen di spielen“ – so Klaus „Korni“ Kornprobst auf der Sportbar-Terrasse, als er erfuhr, dass Clemens „Grof“ Hafner vor dem Terlaner Derby leider verletzungsbedingt zurückziehen müsse.
„Madoia, i kannet huior zu jeder Toges- und Nochtzeit spielen…kannets net untern Haupt-Tabellone no an Ost zuitian, für die Ripescaggi oder Trostrunde? Zwoa Prosecchi und die Krämpf sein verflogen!“ – so Elisa Frei, welche beim Stande von 3:6, 2:5 gegen eine erneut sehr überzeugende Nicole Gamper aufgrund von Krämpfen aufgeben musste.
„Jo, iatz do a no an Dritten spielen, sell war mr schian gongen, sell…“ – so Julian „Vassi“ Vasselai, immer noch nicht ganz wieder hergestellt, nach seinem 6:1, 7:6 (1)-Erfolg gegen Luis Santa am Abend.
„Madoia, heint war is ihm gwesn, wor 6:4 und 3:1 vorne…nr hon i mr gedenkt, so iatz no es 4:1, nr knick i nen…tac, bin i 3:4 hinten…und nr fongs un orbetn“, so Bernd Hofer in der Post-Match-Analyse nach seiner Dreisatzniederlage gegen Hausherr Lenz Schrott.
„Bravo schun, obr nr mehr a wieder net…“, so Zaungast Günther Glatt, nachdem Hanna Vonmetz sich mit 3:6, 6:2, 6:4 gegen Julia Oberberger durchsetzen konnte.
„So, Smith, iatz stian mir do, mir zwoa Polli“, Maxi Thaler im Interview zu Teamkollegen Stefan Schmid, nach dessen 3:6, 2:6-Niederlage gegen Kilian Kiem.
„Cazzo, wem gib i heint die Schuld?“, Smith, off-camera.
„Zohlsch amol oans“, so OK-Chef Maxi Thaler, noch sichtlich genervt, zu Heiko Stampfl, welcher gegen Mitte seiner Partie gegen Andrea Todeschi vom Drei-Stunden-Fight zwischen Maxi und Andrea in der Nachmittagshitze ein wenig zu profitieren begann und bei Andrea (verständlicherweise!) die Kräfte schwanden.
„Ba dir hon i mi oanfoch es gonze Spiel über schwar getun, die Rückhond zu fenden“, so Hubert „Hutze“ Vieider zu seinem Bezwinger Dieter „Didi“ Obexer, welcher mit rechts aufschlägt und alle anderen Colpi mit links spielt. Die Perle des Tages.
„Terlan lieg mr oanfoch net…die Niederloge geat mr netamol af die Eier, sondern viel eher die Totsoche, dass i 24€ für a Stund Tennis gezohlt hon…“, Hutze hält die Rubrik am Laufen und brannte ein wahres Sprüchefeuerwerk ab: „ban Didi brauchts net die Linien putzen, sell tuat er schun währendn Spiel!“
Und die letzte, klasse Aussage, wenn die Diskussion zum Punktevergabesystem des Verbandes schweifte: „Wenn nia gwingsch, kriagsch a koane Punkte…“.
DAY 4 | SA 15/07/2023
„Jo, zu friah“, so Matthias „Schözil“ Kastl, als er von Christoph „Giggo“ Reiterer darauf angesprochen wurde, wann er denn am Sonntag spielen würde.
„Hosch mr wieder amol a Mina Vagante inniglegg, ha?“ – Lokalmatador Simon „Tinki“ Tinkhauser zu OK-Chef Maxi Thaler, als die beiden über seinen Gegner Martin Zöschg zu sprechen kamen.
„Er isch nimmer 20!“, so Patrick „Schwelle“ Lanthaler über seinen Teamkollegen Hannes „Hygan“ Alessandrini, als die Sportbar-Terrasse dessen Beinarbeit in der brütenden Hitze ansprach. Aufbauend.
„Leschts Johr hon i Finale gspielt, huier scheid i in dr erschtn Runde aus…mit den Gedonken bin i leider heint in Feld inni und nr hon i nen nimmer wekgekriag“, TVT-Legende Helene Pircher kritisiert ihr eigenes Pre-Match-Mindset.
„Sell wearsch a no nia gheart hobn, ha?“ – mehrere Akteure und Zaungäste gleichzeitig im Chor, als Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi dem auf die Anlage kommenden Patrick Eppacher sagte, dass man sich heute in Sachen Zeitplan „in anticipo“ befinden würde.
„Isch heint 70er-Fete auf Plotz 2?“ – Stefan „Holz“ Unterholzner, bezugnehmend auf die Outfits von Patrick Eppacher und Andreas Greif.
„Vado al lido!“, Graziano Facchini tauchte mit Schwimmhose auf der Anlage auf und nahm die Nachmittagshitze mit Humor.
„Eh guat, dass i verlorn hon, weil nächsten Somstig ban Holbfinale fohr i in Urlaub“, so Hausherr Simon „Tinki“ Tinkhauser im Post-Match-Interview.
„Potete fermare gli applausi quando entriamo in campo?“, Graziano Facchini vor seiner Partie gegen Stefan „Holz“ Unterholzner.
„Schianer Sport, gib a brutale Befriedigung“ – die Reaktion von Tinki auf einen Wutausbruch auf dem Centre Court.
„Ban erschtn Punkt, ban erschtn Punkt, hon i nen fünfmol ins jeweils ondere Eck ghusst, nr hon i no a poor Volleys zun Zuatian kopp und nr hot er decht no in Punkt gholt…sem isch mr nr schun olls zomm af die Eier gongen“, so Andreas Greif in der Post-Match-Analyse mit Zaungast Alfi Schenk.
DAY 3 | FR 14/07/2023
„Giampaolo, ogni anno mi dai i più forti…“ – Evergreen Walter Locher klagte nach seiner 4:6, 2:6-Niederlage gegen Patrick Sparer über die Auslosung.
„Max, un giorno di pausa per noi anziani, dai…“ – Giovanni Ghirardello wollte ein wenig frischer in die Partie gegen Alexander Franz gehen.
„Ma dove trovate uno come me?“ – Graziano Facchini sagte aufgrund eines Walkovers in der Runde zuvor kurzfristig zu, sein erstes Match bereits heute zu spielen. Was für eine Verfügbarkeit, signori.
„Ella madonna“, so Rodolfo Bovo, als er erfuhr, dass er nach seinem Sieg gegen Didi Unterkofler am morgigen Samstag bereits um 8:30 Uhr ran muss.
„Jean Paul, non mi dai mai un avversario che fa degli errori del genere…“ – Alex Gallmetzer schaute nach seiner Niederlage gegen Felix Larcher in Nals am Abend noch in Terlan vorbei, um die Night Session zu verfolgen. Lospech, wie es scheint.
„Heint wor leider net sein Tog“, OK-Chef Maxi Thaler über die Niederlage Albert von Sontaghs am Freitag Abend. Sehr originell, das Wortspiel. Albert hat im letzten Jahr einen beeindruckenden Lauf bei seinem Debüt in Terlan hingelegt, musste sich heuer jedoch „Mina Vagante“ Andrea M. Melega geschlagen geben. Kopf hoch, Albert, im nächsten Jahr geht es wieder weit!
„Eh net gschlattert wieder“, so Aaron „Dean“ Erschbamer nach seinem 6:4, 6:2 über Gavino Ranzi Baldinu.
„Wenn man sich nichts vornimp, konn man a net entteischt sein…“, Elmar „Ölmi“ Karbon nimmt das heurige Turnier ganz entspannt. Scheint zu funktionieren: es setzt sich mit 6:1, 6:3 gegen Rafael Mair durch.
„Fammi il singolo turno, meglio, mi sa“, Florian Patauner versucht, ein Wort gegen den ihm blühenden Doppio Turno bei Jean Paul einzulegen.
„Ah, mir in Hoamvorteil nemmen und in oan nr frisch gebn a no“ – Hausherr Matthias Kastl war not so amused, als er erfuhr, dass er am Samstag Morgen in Nals gegen den dortigen Präsident Joachim Mair spielen muss.
„Cosa sono, tutte false, quelle le vendi?“ – Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi zu Patrick Eppacher, als dieser bei seiner Einschreibung die gesamten Tessere seiner Mannschaft herauszog.
„Tanto per cambiare…“ – Didi Obexer, gewohnt direkt, als Reaktion auf die Aussage von Jean Paul, dass man sich in Sachen Zeitplan etwas in Verspätung befinden würde.
DAY 2 | DO 13/07/2023
„Plotz isch guat, Niveau net!“ – die trockene Antwort von Christoph „Giggo“ Reiterer auf die Frage von Präsident und Platzwart in Personalunion, Hermann Thaler, ob denn der Platz gut bespielbar sei.
„Vinto 6:0, 6:1 – ma non capisco perchè o come…“, so Helmar Gerloni, als er Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi das Ergebnis seiner Partie mitteilte: „è incredibile anche per me.“
„Ba insern Level gheart des zun guatn Ton!“, Aaron Erschbamer auf der Sportbar-Terrasse, als plötzlich die Thematik des Fußfehlers aufkam.
„La maledizione continua…“, so Christian Gasser nach seiner verletzungsbedingten Aufgabe. Terlan hat sich (bisher) leider noch nicht als gutes Pflaster für ihn erwiesen. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Gute Besserung, Christian!
„I bin ban Tennis-Terlan-Doppel-Tinder olm noch links gswiped gwordn, koaner hot gwellt mit mir spielen…“ – Stefan „Holz“ Unterholzner, hoffentlich nächstes Jahr im Teambewerb dabei.
„Ehrlich, i woaß es netta“, so Meinhard „Meindl“ Ebnicher im Post-Match-Interview auf die Frage, wie er denn sein Match auf dem Centre Court gedreht hat.
„Putega, iatz trainiersch drei Mol die Woch und nr geasch inni und spielsch des…“, Aaron Erschbamer, selbstkritisch auch nach einem Sieg.
„Il problema è e sarà il secondo, però, vedrai!“, so Christian Visocchi, als er von OK-Chef Maxi Thaler als eine der „Bandiere“ des ersten Turniertages angesprochen wurde.
„Che figata…“ – Graziano Facchini, Meister des Stilmittel des Sarkasmus, als er auf der Anlage vorbeischaute und Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi ihm entgegnete, dass ihm am Samstag potentiell ein Doppio Turno erwarte: „ma voi avete fatto un patto con l’ASL?“
DAY 1 | MI 12/07/2023
„Che culo di merda“, so die Turiner Teamkollegen von Denise Sara Dudas, als sie erfuhren, dass Denise als 1100. individuelle Einschreibung der Turniergeschichte während des Jubiläumsjahres des 1100. Bestehens unseres Heimatdorfes Terlan prämiert werden würde.
„No, non mi puoi fare sta roba, grazie, arrivederci, signori!“, so Evergreen Giovanni Ghirardello, als er in Erfahrung brachte, dass er im Generationenduell mit Luca Di Iorio auf den Sohn seiner alten Arbeitskollegin treffen würde.
„Na, i kannt enk nia sogn, wia viel i gwungen hon, jo glab is!“ – Helmar Gerloni. Im nicht enden wollenden Tunnel.
„Beh, cosa dire, era in offerta!“ – die trockene Antwort von Christian Visocchi, als er von Oberschiedsrichter Giampaolo Luisi zu den Beweggründen seines Kaufs eines Belgien-Leibchens angesprochen wurde, mit dem er dann auch seine Partie bestritt.
„Che bello giocare una partita classica, due set su tre, senza No-Ad, senza match tiebreak, senza niente…“, so Christian Visocchi, als er vom Spielformat erfuhr. Knapp drei Stunden später war von ihm tief im dritten Satz nur noch ein „ora non posso piu‘, ha-haaa“ zu vernehmen, in Kombination mit einem müden Lächeln. Herrlich.
„Kannt man zuatian, gell?“ – so Hausherr Moritz Duregger zu seinem Gegenüber Aaron Malleier, nachdem er einen Volley nicht vollenden konnte und den Punkt im Anschluss abgeben musste.
„Wo ischn do es Reklamationsbüro?“, die Rolle der ersten (durchaus berechtigten!) Beschwerde über die Verspätungen in der Night Session übernahm dieses Mal Meinhard „Meindl“ Ebnicher.
„In zwoaten Sotz wor mr 3:3 und 40:00 ba mein Aufschlog – und nr gib is no o! Wenn i sem es 4:3 moch, nr war er nerves gwordn…“ – so Martin „Gummi“ Egger in der Post-Match-Analyse.
„Iatz wear i kemmen, nr wearts gian unfongen regnen“, Christoph Reiterer, nebenberuflich Wetterfrosch und Regen-Guru in Personalunion, sollte Recht behalten. Sein Match gegen Leonhard Brigl fiel zum Ende des Tages dem Regen zum Opfer.