Ab Turnierstart könnt Ihr hier die schönsten rhetorischen Perlen unserer Spielerinnen und Spieler nachlesen!
Dall’inizio del torneo potete leggere qui le più belle perle retoriche dei nostri giocatori!
DAY 8 | MI 20.07.2022
„Sell isch ba mir olm, ba jeder Vorhond“ – Zaungast Alex Franz als Antwort auf die Aussage von Daniel Bachmann, dass bei seiner eigenen Vorhand in einigen Momenten der Partie die „Misure“ nicht ganz gepasst haben.
„Net lei sem“ – Dani Bachmann als Antwort auf die Analyse von Maxi Thaler, dass Tennis im Kindes- und Jugendalter ein mental brutal herausfordernder und schwieriger Sport sei.
„Iatz koch i wieder“ – Monika Vorhauser Franz als Reaktion auf den Sieg ihrer Tochter Greta gegen Simona Sedlak (6:2, 6:0). Simona hatte im früheren Turnierverlauf Monika geschlagen (6:3, 6:3).
„Lasciala accesa!“ – Paride D’Abbiero beim Betreten des Platzes zu OK-Chef Maxi Thaler, welcher gerade den Platz ordentlich durchwässerte. Die Abkühlung (bei 38°C) war sicherlich vollkommen vonnöten.
„Kraxl aui af de Lomp und drahn de 2 Grad zui!“ – Alex Monauni, als er erfuhr, dass bei 40 Grad der Spielbetrieb unterbrochen werden müsste.
„Do gianmr iatz ingaling segeln und net Tennis spielen!“ – Peter Trafojer nahm den erneut sehr starken Wind mit Humor.
„Einwärmen?! Zio porla…“ – Klaus Gallmetzer staunte über die Pre-Match-Routine seines jungen Gegners.
„Sigsch, der hot die Schläg wia i, lei hot er sie in Griff!“, so Simon „Tinki“ Tinkhauser, als er sich die Thomas Dallapiazza auf dem Centre Court ansah.
„I hon mi selber a miad gmocht…“ – Martin „Lugi“ Pircher zu Christian „Widi“ Widmann, als letzterer ihm dankte, dass er seinem heutigen Gegner Manuel Pipperger einiges abverlangte und ihn somit müde machte. Lugi unterlag Manuel am Vortag 6:7 (4), 2:6, während Widi mit 6:1 und 6:4 gewinnen konnte.
„24 Stunden, zwoa Niederlogn…des tuat net“ – Christian „Flosse“ Pircher war nach seinem 4:6, 5:7 gegen Leon Bini Zöschg selbstkritisch.
„Es steat 3:2 für sie, i scheiß mr grot volle in die Hos…“, so Manuela Liebl während ihrer Partie gegen Waltraud Kirchler.
„Jo, dir hobn sie sie gmocht, die Autostrada del Sole!“ – Christian „Widi“ Widmann mit einem Lächeln zu Tobias Ladurner, in Anspielung auf die Aufgabe von Christians gutem Kumpel und Trainingspartner Daniel Schmidhofer gegen Tobi (1:0 rit.)
„Isch a Spielerwechsel eigentlich noch Reglement drin? I brauchet an frischen Alex…“, so Alex Monauni während seiner Partie gegen Paride D’Abbiero.
„Ah, danke Maxi – in dritten blüh i auf, Gott sei Donk spielts es nen aus…iatz sein mr holt wegn mir a Stund in Verspatung, obr in Champions-Tiebreak bin i a Katastroph“, so Klaus Gallmetzer nach seinem epischen Sieg über Thomas Dallapiazza (4:6, 6:4, 7:5) freudig über das Spielformat.
„Af Plotz 3 isch so viel Sond drin, dass dr Gegner erst an Moment hinter die Sonddünen verschwindet und nr als Fata Morgana wieder autaucht…“, so Matthias Kobler über die Platzverhältnisse auf den Außencourts.
„Zerst hot er volle gschmiert, nr wor i vorn – und nr hot er eher af Sicherheit unkepp spielen und nr hon i mr leimr gedenkt: ‚Scheiße, wieso fong er iatz mit den un…'“ – Tobias Ladurner über den Taktikwechsel seines Bezwingers Matthias Kobler.
„Do stimp die Beinarbeit genau“, so Helmuth „Bette“ Rainer, während er die Partie zwischen Florian Ausserer und Mauro Munaretto verfolgte, „i war ban leschtn Stoppboll irgendwenn amol zwischnen fünften und sechsten Aufhupfen zuikemmen.“
DAY 7 | DI 19.07.2022
„Na, heint wor epper es leschte Mol, dass i in Terlan mitgetun hon…mit Wind konn i oanfoch gor net. Als hett i nia Tennis gspielt…“, so Nachwuchstalent Fabian Weinreich nach seiner Niederlage gegen Christian „Flosse“ Pircher.
„Gonz guat isch heint a net gongen, obr Terlan lieg mr oanfoch…“ – so Flosse im Sieger-Interview.
„Die Brill hots mr gekostet, und schuscht hot heint a net viel ausergschaug“ – im Match gegen Klaus Gallmetzer (3:6, 1:6) musste die Brille von Josef Haller dran glauben.
„Sofl guat…mah…“, in der „Battle of Bandanas“ setzte sich Helmuth „Bette“ Rainer gegen David Dima vom Haslacher ASV mit 6:7 (5), 6:3 und 6:0 durch. Ganz zufrieden war er trotzdem nicht.
„Oftramol muas man a Glick hobn in Lebn…“ – Daniel „Dani“ Bachmann nach seinem Sieg durch Aufgabe von Luca Dallapiazza. Letzterer war im ersten Satz 5:2 vorne. Zuvor hatte Dani noch über die glücklose Auslosung lamentiert…
„Er richtig guat und i brutal letz, nr isch bol…“ – Peter Duschek nach seinem 0:6, 1:6 gegen Lokalmatador Flori Ausserer.
„Amol an Ruhetog tuat a lei guat…“ – Tobi Ladurner spielte gegen Daniel Schmidhofer nur ein Game, da letzterer leider aufgrund von Schulterbeschwerden aufgeben musste.
„In Unfong hot dr Michi heint 1 gegen 3 gspielt…“ – so Florian „Potte“ Patauner selbstkritisch nach dem gewonnenen Doppel an der Seite von Michael Vaia. Nach verlorenem Startsatz wurde die Partie mit 2:6, 7:6 (4), 10-7 noch gedreht.
DAY 6 | MO 18.07.2022
„I bin no schneller ban Verlieren, als i mr selber gedenkt hon…“, so Helene Pircher während des ersten Satzes im Terlaner Derby gegen Sabine Stürz. Was sie zu jenem Zeitpunkt noch nicht wusste, war, dass sie das Match mit 0:6, 6:3, 6:3 tatsächlich gewinnen sollte. Bravo, Helene!
„Katastroph!“, so Christian „Flosse“ Pircher zu seinem ersten Satz, den er gegen das aufstrebende Nachwuchstalent Julius Fussan aus Berlin mit 2:6 verlor. Uncharakteristischer Schlägerwurf inklusive.
„Tendenz steigend, obr olm no so mittel…“, so 2016-Champ Alex Monauni nach seinem souveränen Erstrundensieg über Günther Gallmetzer bei seiner Rückkehr nach Terlan.
„Jo, heint isch nimmer ollzu viel gongen…“, unser phänomenaler Evergreen Lenz Schrott nach seinem 2:6, 2:6 gegen Top-Spieler Didi Gurschler. Was für ein Turnier unseres Altmeisters.
„Als guater Gostgeber hot man die Gargazoner, a noch insern Sieg ba dr O40, do gwingen glossn…“, so Anton „Toni“ Höller nach seiner hart umkämpften Zweisatz-Niederlage im Derby gegen Max Kössler.
„No steat dr Konjunktiv, obr nimmer long…es Guate isch, dass es wieder auwärts geat!“, Maxi Thaler nach dem äußerst knapp versäumten Upset gegen Peter Gufler.
„In Unfong muasch in oan olm a bissl Vorsprung lossn…na, Bledsinn, dr erste wor a Katastroph – obr man muas jo zwoa Sätze gwingen, nr konn man olm amol oan verlieren, oder? So viel wia huier hon i in Terlan nia erreicht: bin in dr zwoaten Woch und hon a Spiel gwungen, mehr geat net“, so ein überglücklicher Martin „Lugi“ Pircher nach seinem 0:6, 6:0, 6:3 über Michele Lorusso.
„I tat gearn in Obdruck segn…“, Maxi Thaler (weit nach Mitternacht) mit einem Lächeln zu seinen Widersachern Florian Patauner und Michael Vaia im Doppel, als sein Doppelpartner Michi Huez einen Return direkt an den Zaun hämmert. Aufgrund der Strapazen und der fortgeschrittenen Zeit ist die Flachheit dieses Jokes dem OK-Chef für einmal verziehen.
DAY 5 | SO 17.07.2022
„Iatz weart groschtet, nr no awia groschtet, nr vielleicht eppes guats gessn…und nr wieder groschtet“, Christian „Uolki“ Walcher spürt die Strapazen der letzten 24 Stunden.
„Leicht guat genua für ins“ – Simon „Tinki“ Tinkhauser zu Maxi Thaler, als dieser fragte, ob für sein Spiel gegen Lenz Schrott auch eine bereits geöffnete Packung Bälle gut gehen würde.
„I hon mr gedenkt, so, wia er spielt, des tuat er net 3 Stund long. Drweil…hahahaha“, so Klaus „Korni“ Kornprobst nach seiner gut 3:10 Stunden dauernden Partie gegen Roadrunner Andreas Acler.
„Gea du, du bisch schun verschwitzt!“, so Zaungast Hannes „Hygan“ Alessandrini zu Tinki, als dieser ihn in der sengenden Mittagssonne aufforderte, den Centre Court zu bewässern.
„Es kennts mi olle mol…“ – so Evergreen Luis Santa (natürlich nicht ernst gemeint), als er nach seinem 6:4, 3:6, 7:5-Erfolg über Stefan Trienbacher erfuhr, dass er am Abend nochmals ran müsse.
„Vorbeikemmen und frogn ob mir sie no olle hobn, brauch holt niamand…“, so Armin Vontavon welcher bei gut und gerne 37 Grad um 14 Uhr gegen Nachwuchstalent Julius Fussan spielen musste.
„I hon probiert die Bollwechsel zu verkürzen, für ins beade, obr sell isch holt net so guat gongen“, so Patrick „Schwelle“ Lanthaler nach seiner Niederlage gegen Albert Zorzi zu seinem Bezwinger.
„Des isch es beste Turnier in gonzn Giro, obr a poor Sunnenschirme warn net verkehrt – oder no besser: a poor schiane Mädels, de sie ins hebn ba die Seitenwechsel…sell war mein Upgrade-Wunsch fürs nächste Johr“, so Albert „Speedy“ Zorzi zum OK-Team.
„I moan, iatz wearts glei kiahl, wort lei…“ – Florian Profanter zu Armin Vontavon, als dieser bei 37°C den Platz betrat.
„Mir huckn bei an jedn Turnier do und diskutieren über die mentale Komponente vun Tennis und wia wichtig die sell isch…obr besser wearts onscheinend nia…“, der sympathische Flori Profanter bei der Post-Match-Analyse.
„I hon ordentlich Federn glossn iatz, dr Mogen meldet sich a…ban zwoatn Match schmier i volle eini – verlier i holt in 10 Minuten, obr jo…“, so Profanter weiter.
„Du muasch di bewegen!!“, Armin Vontavon nach dem allerersten (!) Punkt seiner Partie gegen Julius Fussan schon selbstkritisch.
„Home Run!“, so der Coach von Nachwuchstalent Julius Fussan, als dieser eine Vorhand direkt an den Zaun nagelte.
„Kling komisch, obr bin decht zufrieden…“, so Elisa Torri nach ihrer Zweisatz-Niederlage gegen Marion Gallmetzer.
„Per favore abbassiamo le aspettative, grazie…“, so Maxi Thaler zu Zaungast David Dima, als letzterer sagte, dass er sich nun ein großes „Spettacolo“ zwischen dem OK-Chef und Michi Bonell erwarte.
„Es oanzige Rezept heint wor, dass dr Korni in Serbatoio vuoto kopp hot…“, so Helmuth „Bette“ Rainer nach seinem Sieg im Terlaner Derby über Klaus „Korni“ Kornprobst.
„Wenn i an Sotzboll awia zu friah in Sotz hon, nr schlatter i no a bissl, fühl mi fost wia dr Old SCHLATTERhand, obr es weart besser!“, so Maxi Thaler nach seinem Sieg über Michi Bonell.
„HALLELUJA!“, Peter Duschek nach einem gelungenen Punkt.
„Du lossch di einlulln wia a Schualbua!“, so Stefan „Tholer“ Thaler während seiner Partie gegen Evergreen Lenz Schrott.
„Che culoooo…i hon gmoant du schwitzsch heint ordentlich und muasch kämpfn, obr aso…“ – Anton „Toni“ Höller zu Max Kössler nach dessen kurzer Partie (3:2, rit. Luis Santa). Die beiden treffen morgen aufeinander.
„Maxi, iatz spiel i zun dritten Mol in Terlan mit und hon no nia a Spiel gwungen…wos tianmrn iatz?“, so Florian Tratter aus Jenesien nach seiner Niederlage im Doppel an der Seite von Philipp Kostner.
DAY 4 | SA 16.07.2022
„An Riesendruck hon i kopp…gfühlt hot jeder vun dr Terlaner Tennis-Armada gspielt, gwungen, die Vorhond gezogn, die Rückhond gezogn, gloffn, mit Kopf agiert und ausserviert. I wollt net dr erschte sein, der verliert“, so Christian „Uolki“ Walcher im Post-Match-Interview.
„Olle redn in die Interviews olm vun Ziachn, Ziachn, Ziachn…mir hots schun a gezochn, in dr Unterhos obr, vor lauter Schiss…“ – Florian Patauner im Post-Match-Interview.
„Il tuo cavallo vincente zoppica…“, so die herausragende Antwort von Zaungast Hubert „Hutze“ Vieider, als Oberschiedsrichter Giampaolo „Jean Paul“ Luisi zu ihm sagte, dass er sein Cavallo Vincente sei…
„Dr Kastl hot gmoant, die Verlierer zohlen die Einschreibung…“, so Clemens „Grof“ Hafner cool bei der Einschreibung der beiden zum Doppelbewerb. Trotz starker Leistung in einer Klasse-Partie unterlagen Clemens und Matthias mit 4:6, 6:7 (5).
„Wor a geils Turnier, i hett eh gmoant, dass für mi am Mittig schun wieder vorbei isch…“ – Terlan-Schreck Fabian Gramm zog zufrieden Bilanz.
„Amol a Tog Pause war schun eppes feins…“ – Lokalmatadorin Helene Pircher nach ihrem vierten Sieg im Turnierverlauf.
„Jo, Batterie gor, Flasche leer“, Hausherr Hannes „Pimpl“ Lintner schied nach einem grandiosen Tournament in seiner vierten Partie aus.
„Na, null…che domanda…“ – Mina Vagante Dieter Obexer auf die Frage der Zuschauer, ob es denn auf dem Court heiß gewesen wäre.
„Jeds Johr kriag i in Terlan die 4.NC falsissimi und die Mine Vaganti: zun dritten Mol spiel i in Terlan mit, drwuschn hon i in Siddi [Halbfinalist, 2020], in Flori Ausserer [Finalist, 2021] und iatz in Didi [TBD, 2022]. Des isch moan i a Zoachn…dass i nimmer do mitspielen soll“ – Andreas Greif kam, in der Post-Match-Analyse zu einer schaurigen Auslosungs-Erkenntnis.
„Sogs nix…bin olm no verfluacht! Selten a Ciodo gwesn wia heint…🤦🏻♂️ net besser verdiant!“ – Armin „Arminho“ Guntriner selbstkritisch im Gruppenchat der Schquadra nach seiner Auftaktniederlage.
„Jo, des hon i mr net gedenkt…“ – Patrick „Schwelle“ Lanthaler beeindruckte sich durch seinen Sieg in einem hochklassigen Terlaner Derby gegen Teamkollege Hannes „Hygan“ Alessandrini selbst.
„Noch 5 Minuten wor i 0:2 hinten und hon net in Hauch einer Ohnung kopp, wos i tian soll…nr kimp holt olm in die Turniere die Schupfvariante…“ – Emanuel „Scelly“ Scelfo in der Post-Match-Analyse in der Sportbar nach seinem 6:3, 6:2 über Roberto Crepaz.
„Wenn iatz no a bissl an Aufschlog kopp hesch, nr hett mr des secco hoamgetun…“, die Breitseite von Clemens „Grof“ Hafner in Richtung seines Doppelpartners Matthias Kastl.
DAY 3 | FR 15.07.2022
„Sigsch, de Slices hon i vun Dino Hermann glernt“, so Monika „Moni“ Vorhauser im Vormittagsduell zu ihrer Gegnerin Julia Oberberger. Präsi Hermann Thaler? Not amused.
„Na na, oanmol hobn mr ins schun gegenseitig glossn in Aufschlog durchbrengen…“, so die gewiefte Antwort von Julia Oberberger auf den etwas provokanten Kommentar der Zaungäste, ob denn jeder Gamegewinn bisher ein Break war.
„Ah, senti la pressione del pubblico“, so Daniel Thoma zu seinem Gegner Elmar „Ölmi“ Karbon, welcher es ablehnte, auf dem Centre Court zu spielen.
„Tua die Tir zua, es ziacht…“, so Zaungast Michi Bonell zu seinem sich im Einsatz befindenden Teamkollegen Hubert „Hutze“ Vieider. Erneut fegten am Nachmittag starke Windböen über die Anlage.
„I konzentrier mi eh afs Oanzel“ – so Altmeister Hansi Pircher nach seiner Niederlage im Doppel mit Lenz Schrott gegen Helmuth Rainer und Emanuel Scelfo (3:6, 6:7 (3)).
„Wia viele Coppie sein ban Doppel?“, so die Frage von Helmuth Rainer an OK-Chef Maxi Thaler: „22!“, antwortete dieser. „Iatz no 21″, so Hansi Pircher selbstironisch nach seinem Aus mit Lenz.
„Attenzione, che il mio autografo vale tanto, eh…“, so Schlagerstar Graziano Facchini beim Unterschreiben auf der Winners‘ Wall.
„Na bin i froah, des in zwoa no hoamgetun zu hobn…“, so Hometown Hero Elmar „Ölmi“ Karbon nach seinem Comeback im zweiten Durchgang.
„Ah, super…fein!“, so die sarkastische Reaktion von Evergreen Luis Santa, als er vernahm, dass der dritte Satz ausgespielt wird.
„Konn net amol dr Wind vun oben or blosen?“, so Luis, als sein Lob während seiner Partie gegen Stefan „Holz“ Unterholzner knapp zu lang geriet. Gegenwind hätte wohl auch gereicht, Mr. Santa.
„Do weart woll a a Gaudi sein um holbe 8 morgen“, so der wunderbare Kommentar von Clemens „Grof“ Hafner als Reaktion auf die Aussage von Holz, dass dieser am morgigen Samstag eher dem Gaudi-Fest in Klausen beiwohnen möchte als Grof und Matthias „Schözil“ Kastl beim Doppel (ab 19:30 Uhr) zuzusehen.
„Fighters, not Lovers“, so die Antwort von OK-Chef Maxi Thaler auf die richtige Analyse von Ölmi, dass die Terlaner Armada – egal, wie es um die spielerische Leistung steht – immer auch über den Kampf punkten kann.
„Ah, ba die Killer Points bin i stork…sem wear i ins die Doppelfahler innilegn, wearsch segn…“ – Matthias „Schözil“ Kastl zu Doppelpartner Clemens „Grof“ Hafner.
„I bin fertig, komplett fertig!“ – Hannes „Pimpl“ Lintner brauchte beim Stande vom 5:5 im ersten Satz des Terlaner Derbys gegen Martin „Gummi“ Egger eine außerordentliche Verschnaufpause. Er gewann die Partie dann doch mit 7:5 und 6:2. „Wieso hoschn net aufgebn, wenn so fertig worsch?“, so der gewohnt trockene Kommentar von Gummi nach Spielende zu seinem Bezwinger: „Jo, weil mi dr Grint net glossn hot. I hon heint secco a Match mitn Kopf gwungen“, so Pimpl.
„Morgn afn Frust aui gea i in gonzn Tog orbeiten, wortets lei…“, so Martin „Gummi“ Egger nach seiner Niederlage.
„Iatz leg i morgn in Doppel in zwoaten Schläger a no zomm, nr steig i vun Wilson af Head um“ – Gummi plant den nächsten Schritt seiner Tenniskarriere voraus, nachdem heute einer seiner Schläger dran glauben musste.
„Fürs Lafn wor i nia bekonnt“, so Hannes Lintner zu seinem Doppelpartner Ölmi Karbon.
„De Pallelen sein gleich fertig wia mir“, Patrick Eppacher mit der späten Perle des Tages im Tiebreak des dritten Satzes gegen Albert von Sontagh.
DAY 2 | DO 14.07.2022
„Hosch dr ungschaug es Taktikvideo, wos i dr gschickt hon…Stichwort I-Formation!“, so Martin „Lugi“ Pircher zu seinem Doppelpartner Julian „Vassi“ Vasselai. Letzterer entgegnete ihm: „Na, 30 Minuten worn mr zu long! Gegenseitig zommscheißen wearmr ins holt, wenn oaner an Fahler mocht, sell tuat schun…“
„Ah, sell brauch er ba der Hitz!“ – Simon „Tinki“ Tinkhauser beim Ankommen auf der Anlage, als er erfuhr, wie lange Präsi Hermann Thaler schon auf dem Feld ist.
„Wieder oaner für die Rubrik: die U12-Nochwuchstalente solletn sich des bitte net unschaugn, weil schuscht nemmen sie nia mehr an Schläger in die Hond…“, so Tinki nach seiner Partie gegen TVT-Kumpel Martin Gozzi: „Der Schneider von Panama…“
„Heint hetts für mi unter 4.NC secco no a Stufe gebraucht…“, so Martin „Gozzilla“ Gozzi nach seiner Niederlage gegen Simon.
„Maxi, i muas dr danke sogn, weil du hosch oan gfundn, der no wianiger laft wia i! Und decht hon i olls gebraucht“, so Hannes „Pimpl“ Lintner nach seinem 6:3, 6:0-Erfolg über Andrea Antolini, „obr i muas aupassen, wos i sog, weil heint hobn mi so viele Leit af mein Interview vun gestern ungsprochn…wow!“
„Enker Englisch isch net guat! Des weart heint a MIDnight Session, net a Night Session!“, so Lokalmatador Stefan „Holz“ Unterholzner – er war als letzter in einer von Verspätungen geplagten Abendansetzung dran.
„I brauch 35 Grad und Togesliacht, sell sein meine Bedingungen…“, so Hausherr und Urgestein Luis Mittelberger (73) nach seiner Niederlage gegen Albert von Sontagh in der Night Session.
„Kannsch nia gwingen, wenn gegen an Heiligen spielsch!“ – Holz über seinen nächsten Gegner Luis Santa.
„Isch jo wia ban ‚Wetten, dass…‘ do, dr Gottschalk hot a olm ibrzogn! Obr egal, ba de Temperaturen hatt i drhoam eh net schlofn kennen…“, Stefan Unterholzner nahm die Verspätungen wie gewohnt mit Humor. Grande.
DAY 1 | MI 13.07.2022
„Wer isch do der Jüngere, dr linke oder dr rechte?“ – Florian Patauner im Chat der Schquadra, als er das Bild des Eröffnungsspiels zwischen Lokalmatador Simon Tinkhauser (l.) und Urgestein Walter Locher (r.) sah.
„Ein Geschenk des Hauses!“, so Simon nach einem verunglückten Stoppball im Auftaktmatch, welcher noch vor dem Netz wiederholt aufkam. Kurz darauf geriet eine Vorhand etwas zu lang, wo prompt die nächste Perle eines Kommentars kam: „Guate Läng, Simon!“.
„Danke Jungs, Mergeln der Extraklasse…über die T-Linie isch Tabu!“, so Tinki selbstkritisch nach seinem Sieg zu den Gratulanten.
„I kimm nr erst zun Final-Wochenende drun…“, antwortete TVT-Star Martin Rossi mit einem Lächeln auf die Frage, wann er denn im Einsatz zu sehen sei.
„Wia in dritten ausspielen?!“ – Fabian Gramm wunderte sich über das Spielformat.
„Dritten spielen mir koan“, so Hausherr Hannes „Pimpl“ Lintner zu seinem Gegner Joachim Mair (TC Nals) vor deren Partie. „Jo wia, gibsch drvor auf?“, antwortet ihm letzterer – „può darsi!“, so Pimpl trocken.
„Iatz no in Wind oscholten und olls war optimal“, so TVT-Shootingstar Dieter „Didi“ Obexer während seiner Partie.
„Des wor net dr Wind, Elmar…“ – Terlan-Star Christian „Flosse“ Pircher holte seinen auf dem Centre Court agierenden Teamkollegen nach einem bösen Schnitzer auf den Boden der Tatsachen zurück.
„Ma, mi avete dato una bestia“, so Marco Scala aus dem Nonstal nach der Partie zum OK-Team über seinen Gegner Didi Obexer.
„Nochn Tennis Zennputzen hon i a no nia tian miasn…“, so Joachim Mair nach seiner Partie gegen Hannes Lintner – „Stimp, des wor dr beste Zahnsteinentferner“, so sein Widersacher. Das Match hatte unter starken Windböen und damit verbundenen Sandstürmen stattgefunden.
„Die Pflicht isch getun, iatz kimp die Kür“, so „Pimpl“ nach seinem 7:5, 6:4-Sieg über Mair.
„Marco Scala é stato scalato“ – der Preis für den Wortspielwitz des Tages geht eindeutig an Oberschiedsrichter Giampaolo „Jean Paul“ Luisi.
„Grande Ölmi, iatz kriag i schian longsom Ongst“ – Klaus „Korni“ Kornprobst gratulierte im Chat seinem Teamkollegen Elmar Karbon mit einer Anspielung auf ein mögliches Duell der beiden, welches nach dem Tableau sehr wohl bald zustandekommen könnte.
„Für den Geld muasch foscht zwoamol spielen“, so „Ölmi“ gewohnt direkt nach seinem Erstrundensieg.
„21 Uhr?! Sem schlof i normal schun…“ – Alex Gallmetzer reagierte auf seine morgige Ansetzung in der Night Session mit Humor.
„Domenica da noi é giorno di riposo“ – Christian „Flosse“ Pircher und Dieter „Didi“ Obexer nach deren Last-Minute-Überraschungseinschreibung im Doppel, als sie von Oberschiedsrichter Luisi über ihre zeitlichen Präferenzen befragt wurden.
„Na, in Unfong hobn mr longe Bollwechsel kopp…sem hon i mr gedenkt, dass sie mi mit dr Barella ausitrogen kennen, wenn des aso weitergeat…“, so Fabian Gramm zu seinem Gegner, Lokalmatador Christoph „Giggo“ Reiterer, nach deren Partie.
„I wor secco wia dr Djokovic, bin drei Mol schiffen gongen und af oanmol hots getun!“, so Gramm als Antwort auf die Frage, wie er das Match gegen Giggo noch drehen konnte.
„Jo, Dean, wenn spielen mir morgen?“ – Christoph Reiterer zu seinem Teamkollegen, Aaron „Dean“ Erschbamer, beim späten Verlassen der Sportbar. Beide heimischen Hoffnungen unterlagen trotz starken Leistungen knapp.
[Pre-Tournament] Während der Anmeldungen:
„Eigentlich hon i enk ongriaft, um zu sogn, dass i huier net mitspielen konn, und iatz spiel i Einzel und Doppel. Charakterstork, hot meine Frau gsogg…“ – unser guter Freund und ehemaliger Terlan-Halbfinalist Dietmar „Didi“ Gurschler amüsierte sich in einer Nachricht an OK-Chef Maxi Thaler über seine Anmeldung.
„Nach der Schlappe vom Vorjahr???“ – Günther Gallmetzer hat seine Niederlage aus dem Jahr 2021 noch nicht vergessen und zögerte kurz mit seiner Anmeldung, ist aber trotzdem mit dabei! Wir freuen uns.